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Julia

Kalte Jahreszeit - Superfoods für das Immunsystem

Aktualisiert: 24. Mai 2019


Winter ist‘s, jeder friert und dem ein oder anderen läuft auch die Nase. Aber was kann ich denn meinem Körper Gutes tun, mal abgesehen von warmer Kleidung?

Eine Möglichkeit stellt die Ernährung dar. Die meisten haben im Januar/Februar ja eh irgendwelche sogenannten Neujahrsvorsätze, dann passt es ja vielleicht erst recht rein, mal was Neues in der Küche auszuprobieren: Superfoods!


Hat bestimmt so ziemlich jeder schon gehört, egal ob exotisch oder einheimisch, die gesunden Inhaltstoffe sind unbestreitbar. Wobei der ökologische Fußabdruck bei den heimischen Superfoods, natürlich etwas besser ausfällt ;).




Grundsätzlich versteht man unter Superfoods Nahrungsmittel mit einem besonders hohen Gehalt an Nähr-, Wirk- oder Vitalstoffen. Sie stärken dadurch unser Immunsystem und allgemein unser Wohlbefinden. Im Gegensatz zu Nahrungsergänzungsmittel, die sich meistens nur auf einen Inhaltsstoff konzentrieren (z.B. Omega-3-, Zink- oder Magnesium-Tabletten), sind Superfoods vollwertige Nahrungsmittel, die eine Vielzahl hochwertiger Inhaltsstoffe enthalten und schmecken noch dazu super. Was gibt’s besseres? Außerdem ist ein Superfood oft Bio oder Wildwuchs und daher häufig naturbelassen.


Nun lassen sich die Superfoods wie schon erwähnt in die exotischen Trendsetter und in die regionalen Produkte einteilen. Unter Exoten sind die Importgüter aus den etwas entlegeneren Ländern, wie Südamerika, Asien oder Afrika gemeint. Darunter befinden sich z.B. Quinoa (Anden-Region), Chia-Samen (Mexiko), Acai (u.a. Brasilien), Cashewkerne (Brasilien), Goji-Beeren (China) und Spirulina (= Algen, u.a. Afrika), um nur ein paar aufzuzählen. Die einheimischen Alternativen hierzu sind beispielsweise Buchweizen, Leinsamen, Heidelbeeren oder Johannisbeeren, Walnüsse oder Haselnüsse, Hagebutte, Weizengras, Brokkoli und Spinat.


Mit den Inhaltsstoffen wird viel ausreichend abgedeckt und sie reichen von Vitamin A, B, C, E über Calcium, Eisen bis hin zu Magnesium, Kalium und viele weitere. An sich ist es nie schlecht sich essenstechnisch auszuprobieren und offen für neue Geschmacksrichtungen zu sein, aber bevor man die weitgereisten Superfoods teuer einkauft, bedient man sich doch lieber von den billigeren, mit eventuell weniger Pestiziden belasteten regionalen Alternativen. Im Direktvergleich wären das, um nur ein paar Beispiele zu nennen, Heidelbeeren statt Goji-Beeren, Leinsamen statt Chia-Samen, Walnüsse statt Cashewkernen und Buchweizen statt Quinoa.







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